Es gibt so sonderbare Sätze.
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Es gibt Sätze, die ganz sicher nicht für mich bestimmt sind. Da sind zum Beispiel die, die ich irgendwo einem Gespräch zwischen anderen Menschen ablausche und aufschreibe. Oder jene, die ich irgendwo lese im Internet, an Hauswänden oder in Büchern. Ich weiß, daß sie wirklich nicht für mich gedacht sind, nicht an mich gerichtet wurden. Dennoch: Einige dieser Sätze treffen mich, betreffen mich und berühren mich. Manche so sehr, daß ich sie mir immer und immer wieder ansehe; und mit jedem Ansehen fühle ich mich mehr und mehr angesprochen und gemeint. Und doch weiß ich, daß diese Sätze ganz sicher nie für mich bestimmt waren.
Hab ihr auch ab und zu solche Sätze?
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Gut fand ich am 15.01.2022 die abgeschickte Post, mehr Wiedergefundenes, das Packen in aller Ruhe.
Für Morgen zog ich die Tageskarte X – Das Rad des Schicksals.
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Ja! Und ich habe mir die Erlaubnis erteilt, sie mir anzueignen.
Natürlich nicht wortwörtlich in einem Text zu verwenden. Aber die Quintessenz daraus oder die Emotion, die Mahnung oder das Staunen einzufangen.