Neeeee. Schön ist das wirklich nicht.
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In der Nacht von Sonnabend zu Sonntag hat mich irgendwas gebissen/gestochen. Ich weiß nicht, was mir da ins Bettzeug gekrochen war und was mich da gepiesackt hat. Die Stelle war am Nachmittag dann schon rot und wärmer. Aber naja, ein Insektenstich oder -biß … Ansonsten war die Zeit als Bruder Emil, als Marktmönsch wieder eine sehr schöne. Ich habe gestern, am Sonntag, dreimal ins Paradies geblickt, wie ich es nenne. Einmal war da plötzlich völlig unerwartete Hilfe am Morgen (vielen Dank, Katja). Dann war kurz nach der Mittagszeit ein längeres Gespräch mit einer größeren Gruppe vor meinem Zelt, und dann waren noch die beiden Frauen, die an meinem “Honigtöpfchen” (einem handgeschriebenen Text, den viele zu lesen versuchen) hängengeblieben waren. Ach, es war eine wunderschöne Begehnung.
Abbau der getrockneten Zelte. Einladen. Heimfahrt. Spät am Abend nach einer schnellen Dusche ins Bett. Allerdings: Die Stichstelle ließ mich bis heute früh um sechs nicht schlafen; ich hätte vor Müdigkeit und Wut wieder heulen können. Irgendwie bin ich dann irgendwann nach Sechs doch eingeschlafen. Um halb Acht herum habe ich das durchgeschwitzte Bettzeug mit klappernden Zähnen gewechselt und bin direkt nach dem Hinlegen wieder weggewesen. Schüttelfrost aus heiterem Himmel (ich kenn das ja, daß ich mich einen Tag schwitzend und schüttelfrostig nicht wirklich aus dem Bett begeben kann). Lag es diesmal an dem Insekt? Mehrere Wecker läuteten, lange, durchdringend – es nervte, aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich wechselte das Bettzeug nochmal. Später klingelte das Telefon. Ich konnte nicht rangehen. So ging das heute bis kurz vor Vier am Nachmittag.
Ich habe eine Kanne Salbeitee gemacht irgendwann zwischendurch und den getrunken. Ich habe drei oder vier Zwieback gegessen. Ich habe einen für mich wichtigen Termin versäumt. Ich habe mich gefühlt wie ausgekotzt. Dank Salbe hat sich die Stichstelle beruhigt. Weil ich rechtzeitig trotz des ständigen Wechsels von Schwitzen und Frieren im (Halb-)Schlaf die notwendige Pille genommen habe, war die Migräne mal wieder glücklicherweise nur Aurasehen (schachbrettartiges Muster). Von den geträumten Träumen waren zwei, nein: drei so intensiv, daß ich mich jetzt noch daran erinnere und ich sie vorhin aufschreiben konnte. Ich möchte heute Nacht nur noch gut schlafen können. Morgen muß ich mich darum kümmern, daß ich den verpaßten Termin bald nachholen kann. Und dann werde ich wohl, obwohl doppelt geimpft, mich um einen PCR-Test bemühen. (Nein, ich glaube einfach, das war dann von gestern bis heute mein mir bekanntes Ein-Tages-Fieber. Das war hoffentlich keine Folge dieses blöden nächtliche Insektenbisses oder -stiches. Und schon gleich gar nicht sollte das eine Corona-Infektion sein!)
Morgen nach dem Aufstehen um neun Uhr vormittags wird es mir wieder richtig gutgehen, gesundheitlich. Ich war lange genug weggetreten.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 20.09.2021 waren positiv … na, doch: die im Zaum gehaltene Migräne. An mehr als das und die Träume kann ich mich nicht wirklich erinnern.
Die Tageskarte für morgen ist IV – Der Herrscher (Verantwortung für das eigene Handeln)
© 2021 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ich drück dir die Daumen Emil.
Hat geholfen, danke.
Das freut mich Emil.
Also die gewohnte „Eintags-Fliege“?!
Wahrscheinlich – ich hoffe es sehr.
🍀🍀🍀
Schnelltest willste nicht?
Hoffentlich geht es dir bald wieder besser!
Ich will mal nicht nur Schnelltest …
Hoffentlich geht’s Dir wieder besser!
Ich hoffe darauf (und werde es trotzdem mal testen lassen).
Vielen Dank.