Überlastung oder Überentspannung.
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Ich habe das Gefühl, mir viel zu viel Arbeit aufzubürden. Dabei tu ich das ganz bestimmt nicht. Ich habe nur im Moment, zur Zeit, seit Wochen, seit Monaten keine Kraft für nichts, also für fast nichts. Alles fällt schwer. Am schwersten ist immer der Anfang. Von allem. Ich bin ausgelaugt und müde. Und ich könnte tagelang im Bett liegenbleiben. In diesem seltsamen Zustand zwischen Schlaf und Wachen. So leicht wie jetzt habe ich den noch nie erreicht: Nach dem Wachwerden einfach wieder in die Einschlafstellung drehen und schwupps: Luzides Träumen im Zwei-Stunden-Takt. Wenn ich nun aber mehr Stunden im Bett verbringe als außerhalb, dann schaffe ich die wenigen anstehenden Arbeiten nicht. Deshalb vielleicht, vielleicht auch deshalb habe ich das Gefühl, mir zuviel Arbeit aufzubürden.
Ich will versuchen, den Verlockungen der Wachträume wieder zu widerstehen. Ich bin neugierig, ob mir ein Tagesplan dabei behilflich ist.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 31.08.2021 waren positiv geschnittene O-Töne, eine prinzipielle Tagesplanung, ein paar Seiten Transkript.
Die Tageskarte für morgen ist XV – Der Teufel.
© 2021 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ich drücke dir die Daumen dass es funktioniert Emil.
Zum Wachwerden braucht es vielleicht mehr Lockendes und Motivierendes als Arbeit?
„Wozu stehe ich auf?“ ist eine meiner Lebenssinnfragen schlechthin. Wenn ich sie nur schwer beantworten kann, steht die nächste depressive Episode vor der Tür. Ich hoffe, bei dir ist das anders.
So wünsche ich dir Aufstehlust und gute Gründe fürs Wachleben!
Es ist bei mir ähnlich wie bei Dir. Nur verlockt mich das Weiterträumen mehr und das dabei ach so wohlige Gefühl …
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