Aber den gibt es doch überhaupt nicht mehr.
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Sonnabend. Der war heute Tag der hauswirtschaftlichen Arbeiten. Haushaltstag sozusagen. Früher bekamen den in der DDR (ab 1952 bis spätestens zur bundesweiten Abschaffung 1994) vollbeschäftigte werktätige Mütter (selten alleinstehende Väter). Der Haushaltstag war ein (zusätzlicher und bezahlter!) “freier” Tag pro Monat. Lange her! Und schwül war es heute wieder – in der Nacht soll Regen kommen. An den Rechnern habe ich heute fast nichts gebastelt: Nur den Fensterverwaltungsdienst habe ich vom neumodischen Wayland auf das gute alte X11 geändert. Und siehe da, es scheint alles wesentlich flüssiger zu laufen. Ansonsten: ein ereignisloser Tag für mich. Tokylümpzich meide ich wie die Pest (wie ich auch das vorhergehende Geldeinnehmgeballsel gemieden habe). Mehr hab' ich heute einfach nicht zu erzählen.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 24.07.2021 waren positiv erledigte Hausarbeit, genug Pausen, Feierabendbier.
Die Tageskarte für morgen ist die Zwei der Münzen.
© 2021 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
War in der DDR eine 5 oder 6 Tage Woche üblich?
Zuerst 6-, ab mitte der 70ger dann 5-Tage-Woche — grad nachgesehen: Allgemein eingeführt schon 1967 … Ich hab das vermischt, weil Vater sonnabends zum Subotnik oder zur Kampfgruppe ging und später beide Eltern in Berufen arbeiteten, wo Wochenendarbeit normal war (Verküuferin, Linienbusfahrer).
Danke dir, da war der zusätzliche, bezahlter freier Tag eine gute Sache.
Hier ist das Finanzamt auch ständig überrascht und möchte eine Bestätigung vom Arbeitgeber wenn man eine 6 Tage Woche angibt, weil es sie theoretisch gar nicht mehr gibt.
Tokylümpzich? Was bedeutet das?
Eines meiner garstigen Worte für die Olympischen Spiele in Tokyo … Weil ich nicht verstehe, wieso – außer für Geld – die jetzt unbedingt stattfinden müssen …