Unaufmerksamkeit sollte in der Küche nie vorkommen.
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Das ist mir noch nie passiert. Wirklich noch nie. Den Gurkensalat versalzen. Aber gleich so, daß er ohne irgendeine Rettungsaktion ungenießbar ist. Nein, so geht das nicht Und warum? Weil ich nach dem Reiben der zwei Gurken mit dem Würzen begonnen hatte und just in dem Moment der Anruf kam. Während der dreißig Minuten, nach denen mir die Ohren bluteten, dachte ich noch daran, daß ich zum Glück nichts auf dem Herd hatte, was anbrennen könnte. Und ging zurück in die Küche und salzte ein zweites Mal. Bäh! Es gibt kein Mittel, um Salz aus einem Gurkensalat wieder herauszubekommen. Nicht eines. Was bleibt anderes übrig, als nocheinmal zum Laden zu gehen und mehr Gurken zu kaufen? Schöne Aussicht: tagelang Gurkensalat. Drei Tage lang. Morgen mit Salzkartoffeln und Ei, heute zum Wurstbrot, übermorgen vielleicht nach Kartoffelbrei und Bratwurst mit Sauerkraut. Das bringt den Speiseplan durcheinander. Na, nützt ja nix. Zum Glück ist es nicht sehr weit zum Discounter. Seltsam, meiner Frau ist das nie passiert – oder wußte die das nur geschickt zu verbergen?
Drei Tage Gurkensalat. Puh. Aber jetzt ist er wieder genießbar.
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Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 12.04.2021 waren positiv die weggebrachten Bücher, ein Gummibärchenschnäppchen, das endlich entsorgte Altpapier.
Die Tageskarte für morgen ist die Zwei der Schwerter.
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Also … Auf Komfort verzichten und es geht?
Ja.
Hm, dann mögen die Kekse mit mir sein 😉