Menschen, mit denen ich reden kann.
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Wem da etwas auf der Seele brennt, der sucht sich jemanden zum Reden. Schön wäre es, ist es immer, wenn im Gesrpäch mehr zu sagen und zu hören ist als ein Ich-kann-das-nicht-sagen oder ein Das-versteht-sowieso-kein-Mensch. Wenn ich dem Gegenüber vertraue (und dann darf es auch eine wildfremde Person sein, die ich nie in meinem Leben wiedersehen werde), dann kann auch ich aus dem Nähkästchen plaudern. Ja, mir fällt es eher schwer, Aussagen nicht als Angriff auf mich zu sehen, sondern als Erzählung von dem fremden Blick, der da auf mich trifft, als selbst zu reden. Manchmal fällt mir sogar das Reden bei Freundinnen und Freunden schwer, da spielt dann zumeist Scham eine sehr große Rolle. Doch auch die ist überwindbar, und dann kommt Satz für Satz ein großes Aufatmen in mich.
Gut, daß ich solche Gesprächsmenschen kenne.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 12.03.2021 waren positiv ein Gespräch, Kartoffelbrei, der Buchfink.
Die Tageskarte für morgen ist die Sechs der Kelche.
© 2021 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Das freut mich für dich Emil.
Gesprächsmenschen kennen ist überlebenswichtig!
Buchfink, klasse, besonders die Lily-Brett-Geschichte!
Gruß von Sonja
Dankesehr!