Was, wenn ich nichts zu sagen habe?
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Irgendwann irgendwo in einem Gespräch. Ich habe zum Thema nichts mehr beizutragen. Aus diesem oder jenem Grund. Und ich will auch nichts mehr sagen, habe nichts mehr zu sagen. Bin mittlerweile abgestumpft oder verzweifelt, resigniert oder (manchmal auch einfach nur) eingeschnappt. Schweige. Eisern. Um weder zu explodieren noch in Tränen auszubrechen. Wenn dann aber weitere Worte, Sätze von mir erwartet, ja gefordert werden …
Es scheint nicht mehr aushaltbar, daß ich nichts mehr zu sagen habe.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 07.02.2021 waren positiv die fünf Stunden Schlaf über Mittag, die verschneite Stadt.
Die Tageskarte für morgen ist die Fünf der Kelche.
© 2021 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Es lähmt, wir werden gelähmt, aber es geht weiter. Langsam, l a n g s a m, LANGSAM – nur nicht die Hoffnung verlieren.
Manchmal will ich auch einfach nichts mehr sagen. Nicht, weil ich es nicht noch könnte, sondern einfach, weil es mich ermüdet. Bei anderen Gelegenheiten scheint es mir, als würde mein Kopf sich von allen klugen oder unklugen Gedanken befreien wollen und sie durch Watte ersetzen. Was bleibt ist Schweigen.
Vielleicht kann man mit dem Schweigen Höhlchen in den Schnee oder ins Eis hauchen?
Oder man sagt: Oh, wie weit ist es bloß gekommen….??