Launenlos und Einsamkeit und ein Schalter.
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Eine Kladde für alles. Das war das Vorhaben, das nicht wirklich gelang. Bis heute Nacht. Da schrieb es sich auf einmal recht leicht darin. Und ich fabulierte auf drei Seiten über Launenlosigkeit und das, was daraus noch folgen kann. Über den Willen und die Unfähigkeit zu schreiben. Über andere Unfähigkeiten trotz Wollens. Über den 52-Hz-Wal (keine Ahnung, woher der auf einmal kam), der viel zu hoch für alle anderen Wale sang und daher lange Zeit als der einsamste Wal dieser Erde bezeichnet wurde. (Im Jahre 2015 war er schon bei 46 Hz angekommen, wohl weil er gewachsen ist.) Über Einsamkeit und Depression schrieb ich und über Henne und Ei. In kleiner Schrift (manche wissen, wie klein ich üblicherweise schreibe), drei volle Seiten, einfach so. Es brauchte keine andere Kladde, keine Notizzettel, nichts Besonderes.
Ich werde ihn wiederfinden, den Schalter, den ich heute Nacht umlegte.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Am 13.01.2021 waren positiv der erledigte Einkauf, gute Nachrichten aus der Ferne, ein freundliches Bild.
Die Tageskarte für morgen ist die Zehn der Stäbe.
© 2021 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Mehr als ein Zeichen kann ich nicht dalassen. Trost habe ich keinen – ich würde ihn gerne teilen. Denn dadurch würde er sich verdoppeln.
Vielen Dank. (Du schaffst damit mehr als ich. Danke.)
Wie winzig du schreiben kannst- und das Kunststück dabei: Immer noch lesbar…
Ich wünsche dir viele neue gute Aufschreiberlebnisse, mit und ohne ab und zu Tauwetter 😉
Sonja
Danke. (Wenn ich die Adresse wiederfinde …)