Jaja, ich frag euch danach!
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Meinen 11. Adventskalender hier widme ich allen, die kämpfen, allen, die krank sind, allen, die Unterstützung benötigen. Ich wünsche allen Menschen (und mir) eine im wahrsten Sinne des Wortes wundervolle Weihnachtszeit. Meine Kerzen brennen für Menschen, die Hoffnung brauchen.
Um diese Zeit wäre ich im Erzgebirge unterwegs gewesen. Bergparaden. Bergmusikkonzerte. Bergmännisches Brauchtum zur Weihnachtszeit, das fast immer mit Licht zu hat: Denkt nur an die Nachbildung der beleuchteten Mundlöcher, die Schwibbögen. Und an Lichterengel und Bergmann: Für jedes Mädchen in der Familie steht ein Engel im Fenster, für jeden Knaben ein Bergmann – und beide halten Lichter, Inseltlichter, also Kerzen, in den Händen. Selbst lichtertragende Berggeister sind ab und an zu sehen. Und so manches Lied aus meiner Vergangenheit begleitet mich noch heute. Unter anderem gibt es den Neustädtler Bergchoral »Nun danket alle Gott«, den ich zum Neustädtler Haldensingen ab und an mitgesungen habe. Aber eine Aufnahme davon, die ich mir hier anhören könnte, finde ich nicht.
Dafür fällt mir andere Wintermusik vor die Füße, in die Ohren, ins Herz. Solche und solche. Düstere und lichtvolle. Und auch erzgebirgische! Solche, die ich noch nie hörte, solche, an die ich mich nur schemenhaft erinnere, mitsingtaugliche. Und es sind nicht nur Chris Rea oder Wham, die ich da im Kopf habe, sondern sogenannte Kleinkünstler.
Und nun habe ich eine Bitte an euch. Erzählt, kommentiert bitte: Welche Weihnachtslieder berühren auch am meisten? Ich wünsche mir eben neue Anregungen, neue (oder auch alte – das spielt doch wirklich kaum eine Rolle) Lieder könnt ihr mir empfelen? Ja wirklich, ich frage nach euren Weihnachtsliedern. (Und ja, eine neues habe ich auch.)
Ich schleiche mich davon und wünsche eine schöne Adventszeit.
Wer eine Gelegenheit sucht, zur Weihnachtszeit anderen zu helfen, der kann das im Dezember täglich ab 21 Uhr des Vorabends bei der Versteigerung von #hand2hand20 tun. Die Aktion ist eine gute Idee von Meg, ihr und allen Mitwirkenden danke ich dafür.
P.S.: P.S.: Positiv waren am 13.12.2020 überbrachte Glückwünsche, Mittagsschlaf, Spekulatius zum Kaffee.
Die Tageskarte für heute ist der Ritter der Kelche.
© 2020 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
https://youtu.be/ROwhuwqXDPE
Guten Morgen, noch aus der Dunkelheit!
Ja. Als Stubnmusi mag ich das besonders gern.
Driving home for christmas
Da bekomm ich Gänsehaut und Pipi in den Augen, weil ich da an die Weihnachten mit meinen Eltern denken muss.
Und … bitte nicht hauen … Last christmas von Wham. Ich mag es einfach.
Warum hauen? Anderen wird mein Deutsches Weihnachts-Country auch nicht zusagen 😉
😁 … Na ja, gerade letzteres ist ja so berühmt – berüchtigt.
Aber ich mag es einfach 🤷♀️
Es ist übrigens am 15.12.1984 – VOR 36 JAHREN! Und jetzt fühlen sich alle mal etwas GEREIFTER! – zu ersten Mal im Radio zu hören gewesen!
😂😂😂 … vielen Dank dafür. Jetzt fühl ich mich so richtig „oldie“.
Aber jemand der mit „Dinner for one“ und Ekel Alfreds „Silvesterpunsch“ groß geworden ist als Teil der Silvestertradition, steckt das locker weg 😁👌
Dinner for one: Ja. Ekel Alkfred mocht ich nie. Aber dafür gehörte „Zwischen Frühstück und Gänsebraten“ immer dazu und das Läuten der Freiheitsglocke aus Berlin …
Ich mochte ihn erst, als ich älter wurde und auch verstand, warum es ging.
Ich kann Dir da nichts Neues empfehlen, fürchte ich. Was mir gefällt, sind fröhliche, einfache Lullifullielieder wie zum Beispiel Hollydays Are Coming. Gerade höre ich Animal Collectives Fireworks. Das ist aber keine Weihnachtsmusik.
Die Broom Bezzums sind auch schon 10 Jahre unterwegs und mir erst jetzt aufgefallen. Ich habe auch viele Winter-/Weihnachtsalben von diversen Combos, denen man (ich) solche nie zugetraut hätte. 😉
https://youtu.be/VfMpdRyjcGo
„Es ist für uns eine Zeit angekommen“ gibt es auch mit einem anderen Text, der im Internet steht auch dieser lt. Link hat mir gut gefallen.
Liebe Grüße sende ich Dir
Ach! Ja, von diesem Lied gibt es viele wunderschöne Varianten!
Eine schöne Anregung ist das heute hier, ich denke über die Lieblingslieder aus Winter-und Weihnachtszeit nach und mache dabei einen Ausflug durch mein Leben bis in die Kindheit. Was die Winterlieder betrifft fällt mir sofort ein Lied aus der Kindheit ein und ich sehe mich dabei singend mit an der Fensterscheibe plattgedrückter Nase die Schneeflocken beobachten, die vom Himmel fallen: „Schneeflöckchen, Weißröckchen, da kommst du geschneit, du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit…“
Was die Advents- und Weihnachtslieder betrifft fallen mir: „ Wach Nachtigall wach auf“, „Still, still, still, weil‘s Kindlein schlafen will, „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, Freu dich Erd und Sternenzelt“ , „Engel auf den Feldern singen“ und „Heiligste Nacht“ ein. Ganz besonders berührt hat mich immer das letzte Lied, was in der Christmette gesungen wurde: „Stille Nacht“.
Nun schleiche ich mich davon, wie du es immer so schön schreibst ubd wünsche dir eine gute Zeit.
Beate
Schneeflöckchen Weißröckchen — da hab ich vor vielen Jahren, am 11.12.2010 (vor zehn Jahren) mal nach den anderen Strophen außer der ersten gefragt 😉 Und Deine weitere Aufzählung enthält zwei Lieder, die ich noch nicht zu kennen glaube: Engel auf den Feldern und Heiligste Nacht, die werde ich mir heute oder morgen mal suchen und anhören.
Du hast einmal ein Lied von Pentatonix empfohlen.
Seit dem höre ich hauptsächliche ihre Musik in der Weihnachtszeit.
Allerdings mehr die ruhigeren, wie „Marry did you now“ z.B.
Das war am 08.12.2016, ja. Wenn die Kerzen brennen bin auch ich für die ruhigeren Lieder …
Ach Emil, vieles ist gerade anders. Ich war zu einer Bergoarade eingeladen und wäre auch gefahren. Auch wollte ich endlich mal zum Pyramide anschieben gehen wahrscheinlich nach Annaberg.
Weihnachtslieder gehören bei mir in dieserr Zeit dazu, zumindest an den Sonntagen, an denen wieder eine Kerze angezündet wird und eben am 24. selbst. Es gibt Lieder, die mich sehr verühren, an meine Chorzeit erinnern und die ich immer noch mitsingen kann. Die „Weihnachtsnachtigall“ wäre so ein Lied oder „Tausend Sterne sind ein Dom“. Für meine Kinder musste ich immer das Lied vom „Rachermannl“ singen oder vom ‚Neinerla“. Aber auch Veronika Fischer mit ihrem “ Weihnachten wieder daheim“ berührt mich jedes Jahr wieder, weil es bei uns so geworden ist, wie im Lied besungen und weil mir „einmal im Jahr zu Haus“ eben nicht mehr reicht.
Siehste, da hast auch Du ein Lied dabei, an das ich mich nicht erinnern kann, die Weihnachtsnachtigall … Eine meiner frühesten Erinnerungen ist ein Weihnachtsfest im Kindergarten, in dem ich mit drei anderen Kindern „Guten Abend Schön‘ Abend“ für die Eltern singen durfte.
Ich mag die Lieder, die wir als Kinder gesungen haben. Am liebsten höre und singe ich „Leise rieselt der Schnee“:
https://www.bing.com/videos/search?q=leise+rieselt+der+schneee+kinderchor&docid=608013072926442855&mid=A659F5C6C1EF9A5F3F8BA659F5C6C1EF9A5F3F8B&view=detail&FORM=VIRE
Spätestens bei „Weihnachtlich glänzet der Wald“ kriege ich Gänsehaut. Als Kind wusste ich nicht, was Harm bedeutet. Eigentlich weiß ich das heute auch noch nicht. Liebe Grüße! Regine
„Stade“ Zeit, „dumpa“, „Harm“ — vieles davon hat mir die Oma erklärt.
Und wer weiß wohl noch, daß harmlos nichts anderes als ohne Harm bedeutet? Und was Harm ist?
Ach und: Die Version mit dem bald kommenden Christkind oder die mit der bald kommenden Weihnacht?
(Ehrlich? Das Berührtwerden durch W-Lieder ist bei mir sehr unangenehm. Bauchweh. Herzrasen. Es gibt höchstens noch Stufen von mehr oder weniger unangenehmen Reaktionen.)
Aber ich freu mich, dass du dich freuen kannst. Wirklich sehr.
Musik jeder Art und Couleur ist in der Lage, uns auf ganz besondere Weise anzusprechen. Zur richtigen Zeit.
willnet, lieber Emil, will einfach nicht, mir ist nicht weihnachtlich.
Mußtnet, liebe Wildgans. Nicht jede mag gerade diese Ablenkung von den Übeln da draußen.
Mein ältester Sohn war in Grundschuljahren in einem Chor, dort haben sie auch für ein Weihnachtskonzert geübt. Wir haben zu Hause alle möglichen Lieder einstudiert. Es waren viele für uns untypische Stücke dabei. Unter anderem auch: Midnatt råder, damit hatten wir unheimlichen Spaß. Es ist ein schwedisches Lied. Leider habe ich gerade auf youtube nur eine unschöne Version gehört. Es war ein tolles Erlebnis die Kinder in der Kirche beim Konzert zusehen und hören.
Ui. Auch dieses Lied … obwohl, irgendwie … Irgendeine Erinnerung hab ich daran doch, allerdings mit deutschem oder englischem oder tschechischem Text …
Da hast du eine angenehme Version gefunden. Dankeschön Emil.
Im Konzert wurden sie lediglich von einem Klavier begleitet.
Die CD’s zum Üben habe ich noch hier liegen.
Guten Abend,
früher, als ich noch etwas evangelischer war, spielte ich Trompete im Posaunenchor des CVJM. Am schönsten was das immer zu Weihnachten; noch heute summe ich die schönsten Lieder häufig vor mich hin, und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Diese sind:
Hoch tut euch auf
Tochter Zion
Nun singet und seid froh
Es ist ein Ros entsprungen
Ich steh an deiner Krippen hier
Brich an du schönes Morgenlicht
O du mein Trost und süßes Hoffen
Wie soll ich dich empfangen
… und natürlich:
O du fröhliche.
Viele Grüße
Carsten
Drei davon muß ich nachsehen … Und die anderen kenne ich mindestens aus der Christmette In St. Wolfgang zu Schneeberg. Hach! Die würd ich gen mal wieder erleben.
Bei uns war Hit Nr. 1 „Soviel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit“, der Text angepasst mit den Namen bzw. Kosenamen von uns 5 Kindern. Beim Schein der Kerzen unserer „vergoldeten“ Blechpyramide holte der Vater sein Akkordeon raus und es wurde gesungen, quer durch die Lieder der katholischen bzw. evangelischen Kindheit der Eltern. War schön …