Auf der Suche nach dem einzig passenden Wort.
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Natürlich nicht wirklich ein Exil. Aber außerhalb der gewohnten Umgebung. Ein Sein etwas abseits dessen, was sonst zum Alltag gehört. Eine Auszeit? Nein, das auch nicht. Es bleiben ja viele der Routinen erhalten, werden weitergeführt. Und ein Urlaub ist das auch nicht. Also was dann? Früher nannte man es Luftveränderung, oder? — Mal wieder ein Begriffsfindungsproblem bei mir. Mehr nicht. Aber ich benötige einen eingängigen Namen für diese Aktion. Sonst kann ich diese Umstellung nicht wirklich fassen, nicht weiterspinnen, nicht darüber schreiben.
Ich bin mir im Übrigen ziemlich sicher, daß es ein Wort dafür gibt, es fällt mir nur nicht ein.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Positiv waren am 08.06.2020 ein kurzes Treffen, eine ruhige Fahrt, notierte Stichworte einer Zusammenfassung.
Die Tageskarte für morgen ist IX – Der Eremit.
© 2020 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Sabbatical. Einsiedlertum. Eremitentum. Wüstenvater.
Tapetenwechsel? (Das ist das Wort, das ich dafür kenne. Bei dir in der Gegend aber vielleicht nicht gebräuchlich.)
Doch, aber eher für längerfristige Dinge.
Das – längerfristig . wäre so wie ich das kenne eher die Luftveränderung. Tapetenwechsel ist zum Beispiel ein Wochenende oder so. Die Leute, die ohne Pandemie zum WGT gefahren wären hätten da Tapetenwechsel gehabt, als Beispiel wie man das hier anwendet.
So sehe ich es auch.
Frische Luft schnappen
Tapetenwechsel wollen vor allem wunderbare Birken 🙂
Spurwechsel?
[Für wie lange? Wohin?]
Das trifft es fast …
Viele Fragen Du hast, junge Padawani!
Sich in anderes Fahrwasser begeben? Das kann man ja immer mal tun, oder? Das verändert den Flußlauf ja nicht gleich gänzlich.
Ja, das klingt sehr passend. Danke!