Und doch ist es nur ein kleines Detail des Lebens.
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Es gibt ja Menschen, denen ihr Namen etwas oder ziemlich viel bedeutet. Das ist bei mir nicht anders, betrifft aber nicht den Ausweisnamen. Deshalb frage ich mich schon eine ganze Zeit, warum es den Menschen nicht generell möglich ist, den eigenen Namen zu wählen. Ob das dann “Künstlername” oder “Lebensname” oder gar “Eigenname” heißt – was spielte das schon für eine Rolle. Aber es wäre dann wirklich der eigene Name, meint mein Denkicht.
Es gibt Wichtigeres im Leben als den Namen.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Positiv waren am 01.05.2020 Nachtigallensang zum Einschlafen, Regen bis zum Morgengrauen, Cordon bleu.
Die Tageskarte für morgen ist die Zehn der Kelche.
© 2020 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ich finde schon, dass Namen eine Bedeutng haben, so werde ich wohl nie zur Ulrike, sondern werde die Ulli sein und bleiben. Ja, durchaus aus Gründen!
Und du bist für mich der Emil, einen anderen Namen kann ich mir für dich gar nicht vorstellen 🙂
Jaja!
Nerv ich dich?
Nain, überhaupt nicht. Das war KEIN Röhricht-Jaja! Sondern ein (falschgeschriebenes): Ja! Ja!
Ich war irritiert. Danke, Emil.
Ich mag meinen Namen und kann mir gar nicht vorstellen einen anderen haben zu wollen. Für diejenigen die ihren Namen überhaupt nicht leiden können, kann ich es durchaus verstehen.
Ich mag meinen Namen auch. Nur Abkürzungen wie Elli oder so konnte ich nie leiden. Bevor unser Enkel geboren wurde, wussten wir bereits, dass er Emil heißen würde und konnten uns das nicht vorstellen. Mittlerweile wäre jeder andere Name verkehrt. Manchen Menschen „passt“ der Name einfach. Aber deine Idee, sich später einen anderen Namen zuzulegen, wenn er eben nicht passt, halte ich für sehr gut. Denn wenn ich heute so die Vornamen höre…
Der Name sagt viel aus. Und welch ein Glück für einen Menschen, der einen Namen hat, der zu ihm passt. Mein Name passt zu mir. Der Name meiner Kinder passt zu ihnen sie haben nie einen andern gewählt. Und es fällt mir schwer Menschen mit ihrem „Spitznamen“ anzureden. Also, sicher gibt es wichtigeres aber der Name prägt uns und macht uns aus, und kann, mit einem anderen Namen, ein Stück andere Identität sein für uns. Stell ich mir vor . 😊
Ich sehe das auch so, wie du schreibst. Selbstwahl & so. Ich kenne einige, die sich dann andere Namen wählten.
(Mit meinem bin ich zum Glück zufrieden.)
Das deutsche Namensrecht soll demnächst deutlich liberalisiert werden, hörte ich im Deutschlandfunk. Es besteht also Hoffnung. Man soll ihn dann ohne triftige Gründe ändern können.
Von diesem Vorhaben Namensrechtsänderung hörte ich noch nichts. Aber eine einmalige (!) Änderung sollte auch aus dem triftigen Grund „weil ich das so will“ möglich sein. Insofern ist das „Ohne triftigen Grund“ vielleicht nicht ganz nach meinem Geschmack, wenn die Frequent der Namensänderung oder die schiere Anzahl nicht begrenzt werden
In dem Beitrag hieß es, Änderungen seien dann alle 10 Jahre möglich. https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/namensaenderung-soll-in-deutschland-leichter-werden
Den hab ich nicht gefunden! Danke.
Das wären maximal 5 bis 8 Namensänderungen pro Person … Zeit, die PKZ der DDR wieder einzuführen (obwohl, da war doch was mit einer Steuernummer …)