Alle anderen Möglichkeiten sind wahrscheinlicher.
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Der Mensch als solcher hat im Leben immer wieder Gelegenheit, sich mit verschiedensten Problemen auseinanderzusetzten. (Das habe ich in meinem Leben gelernt, wie auch all das Folgende.) Zu jedem Problem gibt es immer mehrere Wege, mehrere Arten, wie jeweils damit umgegangen werden kann; nur ganz, ganz selten gibt es nur einen einzigen Weg. Oft bleibt zumindest die Möglichkeit, es zu ignorieren. Das löst das Problem nicht, ist aber ein Weg, damit umzugehen (bzw. damit eben nicht umzugehen). So kann sich jetzt hoffentlich jeder Mensch eine Vorstellung davon machen, daß – je nach Umgang damit – eine solche schwierige Situation viele, mehr oder weniger gute Enden nehmen kann.
Nur ich (und sicher werden das auch einige von euch über sich selbst sagen) sah und sehe von den vielen Enden immer wieder das katastrophalste auch als das wahrscheinlichste, unter allen Umständen eintreffende/eintretende Ende an.
Ich schleiche mich davon und sage Danke fürs Lesen.
P.S.: Positiv waren am 08.02.2020 gemütliches Wachwerden mit Kaffee, eine prächtig angewendete Wohlfühltechnik, leckeres Feierabendbier.
Die Tageskarte für morgen ist die Sechs der Stäbe.
© 2020 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Woran es wohl liegen mag, immer vom schlechtesten Ergebnis auszugehen?
Vielleicht damit die Enttäuschung hinterher nicht zu groß ist?🤔
Ich kenne das. Das ist eine regelrechte Geißel.
Aber inzwischen habe ich auch eine Positivwirkung festgestellt: bei diffusen, schwer fassbaren Ängsten zu manchen Situationen, Lebenspunkten hilft mir, mir den schlimmsten Ausgang vorzustellen. Damit kommt das Diffuse ans Licht, wird konkreter. Und damit wir vorstellbarer, wie man damit umgehen kann oder dass es einen nicht umbringen wird.
(aus meinen geheimen Aufzeichnungen)