Bei einer Veranstaltung in Leipzig-Grünau.
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Heute war bei der Veranstaltung im Stadtteilladen Grünau eine liebe Bekannte, Gudrun, die Bloggerin der Spinnradgeschichten zu Gast.
Das war eine gute Gelegenheit für mich, ihr endlich die Hauptner-Schere zu übergeben, die ich ihr im Frühjahr diesen Jahres (nicht, wie fälschlicherweise angenommen, vor einem Jahr) schon geben wollte.
Damit wurde die Riesenschnauzer-Hündin Wanda von der Asseburg geschoren, ehe sie vor über 25 Jahren starb. Seitdem lag das Gerät in meinem Schrank. Und als Gudrun einmal erwähnte, daß ihr genau sowas fehlt …
Zwei vergnügliche, kurzweilige Stunden mit viel Wissenswertem über Wolle, Schafe und Gudruns Leben habe ich erlebt. Ich hatte zwar Gänsehaut, als die Wolle “gerissen” wurde und dabei (zumindest in meinem Kopf) das Geräusch zerreißender Watte und in meinen Händen dieses mir unangenehme wattige Gefühl entstanden, aber ein paar Zentimeter Faden habe ich mit der Handspindel dann auch noch gesponnen.
Ein schöner Nachmittag. Und wenn Gudrun in der Vorweihnachtszeit als Kräuterweib dort ist, fahr ich wieder hin.
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
P.S.: Am 28.08.2019 waren positiv der Besuch in Leipzig, das übergebene Geschenk, Regen.
Die Tageskarte für morgen ist der Ritter der Kelche.
© 2019 – Der Emil. Text & Bilder unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Du bist auch herzlich eingeladen, lieber Emil. Und diesmal planen wir das besser, damit Zeit zum Schwatzen bleibt. Heute war ich froh, dass die Freunde mir geholfen haben, beim Transport meines „Krempels“. Ich habe mich sehr gefreut, dass du da warst und die Schere bekommt einen Ehrenplatz und wird mich bei zukünftigen Veranstaltungen begleiten. Vielen Dank dafür.
Nun, ich wollte Dich tatsächlich überraschen.
Und ich hab heimzu noch über den Löwen-/Pudelschafbock schmunzeln müssen.
Die Überraschung war gelungen.
Schade, dass es von dem Rudi kein Foto gibt. Er war tagelang der „Renner“ im Freizeitpark.
Es gibt ganz sicher Bilder. Irgendwer hat welche. Man müßte mal … bei Twitter oder Fakebock nachfragen.
Wiederbegegnung. Mit einer ähnlichen Schere habe ich vor langen, langen Jahren unserem Zwergschnauzer das Fell gekürzt und versucht, ein „Gesicht“ da rein zu bringen. Später sind wir doch zum professionellen Schermenschen, der Hund zitterte den ganzen Weg dorthin.
Sowas gab es doch bei uns nicht. Mir haddn ja nüschd! 😉
Na, wir kamen aus dem Osten und hatten als Flüchtlinge erst auch nichts, geschenkte Kleidung und Betten. Der Hund kam erst später. Gute Nacht!