Herbstgedicht, leicht anzüglich.
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Kleine runde braune Dinge,
die ich jetzt nachhausebringe
tief in meinen Hosentaschen,
sind nur selten was zum Naschen.
Jetzt im Herbst, da find ich Eicheln.
Mehr noch meinen Händen schmeicheln
frisch gefallene Kastanien,
die ich fand bei den Geranien.
Was ich dieses Jahr vermisse,
sind die Wal- und Haselnüsse.
Nirgends sind die rumgelegen
auf von mir gegangnen Wegen.
Morgen werde ich sie suchen!
Unter Pappeln, Fichten, Buchen
finde ich die Nüsse kaum.
Also auf zum Walnußbaum!
Gleich daneben in den Hecken
werd' ich Haseln auch entdecken,
werd' mir zwischen Regentropfen
Nüsse in die Hose stopfen.
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 24.09.2018 waren gute neue Musik, frische Kastanien, Spaghetti Carbonara.
Die Tageskarte für morgen ist die Acht der Schwerter.
© 2018 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Schön, Emil. ☺
Wieviele Kastanien hast Du in den Taschen?
Im Moment keine.
Meine liegen schon zur Deko in der Wohnung.
Aber ich mag die glatte Struktur und den Glanz der Kastanien sehr gerne.
wir haben einen ganzen Korb voll Nüsse, Kastanien und Eicheln gesammelt.