Nackte Ehrlichkeit.
To get a Google translation use this link.
Sprache ohne Höflichkeitsmechanismen und -floskeln. Wie gut das zu verstehen wäre:
Laß mich in Ruhe. Ich habe keine Lust, Dir zu helfen. Ich interessiere mich nicht für Dein Gerede. Ich kann es mir nicht leisten, ohne oder mit viel zu niedriger Bezahlung etwas für Dich zu erledigen. Nein, ich bin nicht dazu bereit, meine Zeit für Dich zu verschwenden.
Auch wenn es Dir nicht gefällt: Ich sage Dir, was ich von Deinem Benehmen halte.
Es ist falsch, was Du da versuchst, also erwarte keine Unterstützung von mir und erbitte sie auch nicht.
Deine Meinung zu meinem Tun interessiert mich nicht.
Ich liebe Dich. Du fehlst mir.
Deine Anschuldigungen tun mir weh.
Dieses Produkt ist Schund, es funktioniert nicht wie beschrieben.
Ich danke Dir von ganzem Herzen.
Starker Tobak? Das kann man so nicht sagen? Wie oft umschreiben wir diese Aussagen mit ganz anderen Sätzen? Und dabei ist es so befreiend, so und genau so zu antworten. Ich habe es tatsächlich schon ausprobiert, früher und auch in näherer Vergangenheit, mit diversen Reaktionen …
Und übrigens war ich heute soweit schmerzfrei, daß ich nicht zum Arzt gehen mußte. Aber ich werde weiterhin Wärme und Rückengymnastik “anwenden”.
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 16.07.2018 waren frühes Erwachen, erledigte Haushaltsdinge, schreibendes Nachdenken.
Die Tageskarte für morgen ist die Königin der Kelche.
© 2018 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ach – ich probiere es auch.
Manchmal finde ich die Mitte zwischen nackten Botschaften und so gekleideten, die ehrlich sind und trotzdem nicht verletzten sollen.
Herausfordernd.
Früher habe ich gesagt was ich dachte, das kam oft nicht gut an.
Heute sage ich auch meine Meinung, schweigen oder runterschlucken geht gar nicht, aber ich bringe es so vor das ich den Gegenüber nicht blossstelle oder verletze.