Etwas genauer werde ich hinsehen.
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Gemeinfrei, Link
Fruchtstand reifer Schwarzer Johannisbeeren
Vielleicht blühen die Johannisbeeren schon? Die großen, alten Sträucher, die neben dem Holzschuppen an der Grenze zum Nachbarsgrundstück stehen. Wie oft saß ich zwischen ihnen und naschte die schwarzen, süßen, saftigen Beeren, immer war da ein herbes, erdiges Aroma dabei. Ach. Den Geschmack vermisse ich, und den Geruch auch. Neben den Schwarzen Johannisbeeren steht ein Kirschbaum, der süße, gelbe Früchte trägt. Mit deren Kernen wurden Kirschkernweitspuckspartakiaden ausgetragen …
Es ist sonderbar, daß ich hier in der Stadt keine Schwarzen Johannisbeeren finde. Gut, ich habe noch längst nicht alle Schrebergartensparten “durchsucht”, aber wirklich, ich finde keine. Nein, ich fand bisher keine. Wenn ich den Mai und den Juni und den Juli und den August auch noch mit offenen Augen unterwegs bin, dann werden sie mir nicht entgehen. Und ich kann mich beim mausen an ein kleines Stück meiner Kindheit erinnern, ein paar Gedanken an den Hof meiner Mecklenburger Großeltern herauskramen und im Genuß schwelgen. (Und ich frage mich, wie ich gerade heute auf diese Idee kam.)
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 05.05.2018 waren leckerer Eintopf, eine weitergegebene Idee, Unterwegssein in der Stadt (Zeltmesse, Museumsnacht).
Die Tageskarte für morgen ist die Acht der Kelche.
© 2018 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ja, sie blühen schon.
Du musst im Juni/Juli mal wieder aufs Einsame Gehöft kommen – zur Cassis-Ernte! 😊
Erinnert mich an meines Vaters Schrebergarten. Schwarze Joannisbeeren hatte wir aber nur wenige, Dafuer umso mehr rote. „Hannsdruuve“ hiessen Johannisbeeren in unserem Dialekt.Das steht fuer „Jo(hannis)trauben“. Ich erninnere mich noich daran, wie lecker die waren, wenn sie mit Zucker ueberstreut serviert wurden. Hm, ich sollte nicht zu viel daran denken: mir laeuft das Wasser im Munde zusammen. 😀
Hab‘ eine feinen Sonntag,
Pit
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Wir haben im Garten die roten und weißen. Kleine Früchte sind schon sichtbar. Also Netz drüber damit wir welche abbekommen. 😀
Ich kenne die schwarzen Johannisbeeren aus dem Garten meiner Kindheit auch. Aber ich mochte sie nicht. Ich mochte lieber die roten oder weißen. Gibt es die weißen eigentlich noch? Wennich darüber nachdenke, ist es gefühlte 100 Jahre her, dass ich welche gesehen habe.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Weena
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Wir haben noch die Weißen.
Ich bin bei dir im aktuellen Beitrag in den Spam gelandet. Bitte befreie mich sonst kann ich dir nicht mehr schreiben. Ich danke dir.
Mein Spam ist leer. Da war und ist nichts drin. Mach nochmal einen Testkommentar, damit ich sehen kann, ob er ankommt und wo.
Ok, das mach ich gleich mal. Danke fürs nachschauen, sehr komisch.
„Kirschkernweitspuckspartakiaden“ ist eine wundervolle Wortschöpfung! Die könnte Dich beim Galgenmännchen spielen unsterblich machen…
Wir wollten damals keine Olympiade, aber die Kinder- und Jugendspartakiaden kannten wir ja aus unserem Erleben.
Spartakus war natürlich auch uns Wessikindern ein Begriff. Er sah aus wie Kirk Douglas. Aber statt Spartakiaden hatten wir dann wohl Bundesjugendspiele…
Ja, so war das wohl. Aber die Kinder und Jugendlichen der DDR spielten keine Spiele, sie kämpften und ertüchtigten ihre Körper! 😉
verdammt! Ich könnte also einen Körper aus Stahl haben…