Leise Literatur läutert laues Leiden.
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Kalt
Manchmal bleiben uns nur unsre Leiber,
Um uns zu helfen, uns zu entkommen.
Der Geist ist ein elender Elendaustreiber.
Er hat uns all unsern Glaube genommen.
Nur auf der Brücke im Fleisch ist noch Halt:
Wärme mich. Meine Seele ist kalt.
Eva Strittmatter: Auf einmal war es schon das Leben. S. 21
1. Auflage © 2011 Aufbau Verlag GmbH & Co. KG Berlin.
ISBN 978-3-351-03355-2
Ich schleiche mich davon und sage Danke für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 02.03.2018 waren die Schlafsackbestellung, ein wirklich glücklich gemachter Mensch, der Buchfink.
Die Tageskarte für morgen ist die Neun der Münzen.
Hallo Emil.
Das freut mich aber das du den Schlafsack bestellen konntest. Ich hoffe es wird für dich der Richtige sein. Ich habe mich zwischendurch schon gefragt ob du es zeitig schaffst.
LG, Nati
Wenn er dann meiner ist, erzähl ich mehr …
Ja gerne.😊
Das du deinen Schlafsack bekommst macht mich froh.
Warm auf Wanderschaft – nicht viel (!) ist schlimmer, als frieren müssen!
Mich freut`s natürlich auch, das mit der Bestellung!
Das Gedicht von Frau Eva klingt für mich nach Trauer und Selbstzerfetzung. Oh je!
Für mich nach Hilferuf …
Wer mag nicht die Seele erwärmt bekommen. Sei es durch einen neu erworbenen Schlafsack oder einen Tee am Ende der Welt. Ich wünsche Gutes Gelingen bei allen Abenteuern, die da noch kommen. Die Zeilen von Eva wirken so verloren und abgegrenzt von der Welt und doch so nah und zerbrechlich. Ein Schrei und wieder eine Suche nach Nähe, die nicht erwidert wurde oder die wieder erwidert werden soll. Traurig ergreifend, schön.
Wirklich viel Melancholie, die bewegt in diesem Gedicht
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