Nie aufgeschrieben (325/40)

Aus Selbstzweifel entsprungen

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Arbeiten. Bilder suchen in zwei bis vier Festplatten und zwei unterschiedlichen Dateiformaten, optimieren (naja: entzerren, Größe auf ein einheitliches Maß ändern, unscharf maskieren), Worte dazu finden. Unzufrieden sein, unzufrieden mit dem, was ich mir dabei dachte, mit dem, was ich finde, mit der Reihenfolge, der Aussage.

 

 

“Perfektionismus ist die Pflicht der Götter!”

 

 

Der Satz schwebt mir nach Stunden im Kopf herum (und noch niemand vor mir hat ihn aufgeschrieben, sagen diverse Suchmaschinen). Und außerdem frage ich mich gerade, wieso ich genau jetzt, hier, in diesem Projekt so perfekt sein möchte, wie ich es doch sonst nie bin.

 

Der Emil

Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.

P.S.: Positiv am 20. November 2015 war DER Satz.
 
Tageskarte 2015-11-21: III – Die Herrscherin.

© 2015 – Der Emil. Text unter der Creative Commons 4.0 Unported Lizenz
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Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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0 Antworten zu Nie aufgeschrieben (325/40)

  1. Ich kenn’s als „Perfektion ist Sache der Götter“. Bequeme Ausrede, wenn man selber schlampt…

  2. „An Einsicht zeigen die Vollkommenen ihren Mangel.“ Das ist auch so ein Satz, bei dem eine String-Suche bisher erfolglos bleibt.

    • Der Emil sagt:

      Naja, kann ja nicht alles schoneinmal aufgeschrieben worden sein 😉

      Gut für mich — midestens, und vielleicht auch für Dich und ganz wiele andere Menschen.

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