Wie aus einem Versehen etwas Neues wird.
Eine Geschichte von unterwegs.
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Am Computer hätte ich nur einmal danebentippen müssen. In der Kladde war die Hilfe der Straßenbahn notwendig.
Hinsetzen. Niederschreiben. Alles von der Seele schreien. Reinen Tisch machen.
Wie immer schrieb ich in der Tram, diesmal in einer Drei.
Über der Weiche schwankte die Bahn,
ich setzte grad zu einem Buchstaben an.
Ein Strich ward verzittert,
und ein zweiter gesetzt.
Deshalb schreibe ich jetzt,
mich über alles beschwerend,
was an Unsinn ich da sah,
zum ersten Mal eine Fabula rasa.
Der Zufall hilft manchmal im Schaffensprozeß … Aber auch wenn ich dieses Textchen zu Sofasophias “Geschichten von unterwegs” stellen mag: An wen ich das Stöckchen weiterwerfen soll, weiß ich wirklich nicht.
Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 6. Mai 2014 waren das Ausschlafen und die ruhige Arbeit im Studio.
Tageskarte 2014-05-07: VIII – Die Kraft.
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(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
Ich wünschte, ich könnte auch Fabula rasa machen. Fabelhaft! – aber leider fahre ich nicht Tram.
Eisenbahn, Bus, Taxi – und an einem festen Ort geht es bestimmt auch.
Nein, ich versteh schon: Es ist manchmal/mancher/ manchem einfach nicht möglich …
herrlich bereichernd unterwegs
toll, die nächste … ich rebloggs, sobald ich am rechner bin! daaanke!!!
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Per Smartphone hätte das auch passieren können.
Richtig schön.