Geliehen von Ove Sprogøe
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«Was soll denn das? Spinnt Der Emil jetzt? Noch vorm Totensonntag Vorsätze für’s Neue Jahr? Kann der sich nicht zeitlassen, bis es soweit ist? Und überhaupt: Ove Sprogøe?»
Picture by Steen Linde (Own work) [CC-BY-SA-3.0]
via Wikimedia Commons
Von Egon Olsen (und genau diesen spielte Ove Sprogøe), den ich als Kind in der DEFA-Synchronisation kennenlernte und den ich noch heute liebe, habe ich mir diesen, seinen Satz nur geborgt: “Ich habe einen Plan.” Den sagte der tragikomische Gaunerheld, Heldengauner und Gentlemanverbrecher in jeder Folge mindestens einmal, meist kurz nach seiner Rückkehr aus der Justizpension. Dieser Satz gehört zur Figur wie die Melone und der erloschene Zigarrenstummel. Meine Verehrung ging soweit, daß zu EOS-Zeiten ich (Ich!) zwei Jungs aus meiner Klasse dazu überredete, zum Faschingsball (Fasching! Ich!!!) als Olsenbande zu brillieren. (Das war meine vorletzte Veranstaltung dieser Art, ich nahm danach nur noch an einer einzigen Veranstaltung des Universitäts-, nein, Hochschulkarnevals an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt teil. Seitdem lebte ich faschings- und karnevalsabstinent.)
Jetzt habe ich nun alle 14 alten Olsenbandenfilme gefunden. Und um die Weihnachtszeit herum – also bald – wird auch in den öfferntlich-rechtlichen Fernsehanstalten immer mal eines der Abenteuer von Egon, Benny, Kjeld, Børge und Yvonne gezeigt. Darauf freu ich mich wie auf die “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” und “Dinner for one – The 90th Birthday”. Trotz Duwanne & Co. muß ich sowas außerhalb der Rechners ansehen.
Nun also habe ich einen Plan. Sogar zwei Pläne. Einen für Weihnachten und Silvester, den ich allerdings noch genau absprechen muß mit verschiedenen Menschen. Und einen zweiten für die Zeit bis dahin, einen, den ich mit meinem Adventskalenderchen so ganz nebenbei umsetzen kann. Beide sind sie für mich “mächtig gewaltig”, die Pläne.
Für heute habe ich genug geschrieben, hinter den Links verbergen sich ja auch einige Stunden “Beschäftigung”.
Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 21. Novemder 2013 war ein erledigter Termin.
© 2013 – Der Emil. Eigener Text steht unter der Creative Commons 3.0 Unported Lizenz
(Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).
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Ist doch echt komisch , habe ich n och nie gesehen, dabei kenn doch wirklich einige Filme…
Bei mir hängen halt auch viele Erinnerungen dran, deshalb gefallen mir die Filme trotz 70er Charme.
Hm, falls Du sie ansiehst, sagst Du mir, ob und wie sie Dir gefallen?
Das Gesicht kam mir schon bekannt vor … aber ich hätte mindestens 200 Versuche gebraucht um das richtig zuzuordnen. Muss ich gleich mal reinschauen.
Hach, für mich ist Egon Olsen einfach ein Klassiker (oky, 14 Klassiker, beinahe ein ganzer Tag Amüsement am Stück).
Ich lasse grad den VLC die 14 Teile auf die Platte beamen in der Annahme, die liebe GEMA wird bestimmt in Kürze wieder ein „Hach, schade“ – Pflaster drüberpappen.
Ich habe jede Folge von „Die Olsenbande“ mind. 1x gesehen, die schaute ich früher immer mit meiner Oma. Sie liebte es und steckte mich damit an. Es ist schon ewig her. Den letzten Film musste ich alleine schauen, da meine Oma verstorben ist. Schade, sie hätte sicher gerne das Finale gesehen.
Ab 5. Dezember im MDR, mit dem Backsteinmauervorspann, in der DEFA-Synchro.
Für mich ein MUß.
Obwohl mir der Name „die Olsenbande“ irgendwie bekannt vorkommt, kenne ich diese Filme nicht. Mal sehen, vielleicht finde ich mal Zeit mir eine Folge anzusehen.
Aber ich freue mich für Dich, wenn Du Dich freust, dass Du etwas gefunden hast, was Dir in Deiner Kinder-/Jugendzeit so gefallen hat. Mir geht es bei Dingen, die ich schon lange nicht mehr gehört oder gesehen habe genauso. Ich freu mich dann immer „wia narrisch“ – wie man bei uns sagt, bin ganz aus dem Häuschen und oft können das die anderen so gar nicht nachvollziehen. 🙂