Manche bezeichnen das Akzeptieren von Unerklärlichem als Aberglaube. Ich aber glaube.
(Und ich glaube an Vieles und Vielen …)
Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.
P.S.: Positiv am 4. Januar 2013 war um 15.15 Uhr die Zahl der Views: 100.000.
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…bin schon auf „007“ gespannt…
ohne all dem Unerklärlichen wäre die Welt mystiklos, keine Fabeln, keine Märchen, kein Rilke (zum Beispiel) und keine Spiritualität.
Was ich aber nie leiden konnte war der Satz im Reliunterricht: Nichtwissen heißt Glauben, so hat man noch in den Neunzehnhundertsechziger und -siebziger Jahre versucht uns für dumm zu verkaufen und klein zu halten, aber es wollte einfach nicht mehr gelingen. Der Pastor lief nicht nur einmal rot an, wenn ich meine Fragen stellte … hihi
im Wort steckt die Haltung … AberGlaube ;o)
herzlichst
Ulli
Ich kenn den Satz andersherum: Glauben heißt nicht Wissen. (Und ich setzte fort mit: Aber er fordert Vertrauen auf das, was ich erhoffe.)
ich auch. vielleicht ein bisschen zu leicht? aber …
Hebr. 11,1: „Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.“
Zu leicht glauben? Weiß nicht, ist doch der Glaube eine der schwierigsten Leistungen des menschlichen Geistes. Oder?
jedenfalls gewiss schwieriger als „wissen“.
hm, stimmt. du machst mich nachdenklich …
Glaube und Aberglaube sind für mich zwei Paar Schuhe…. ich glaube auch, bin sicherlich nicht ganz frei von irgendwelchen Aberglauben, glaube aber auch an eine höhere Macht, von der es letztlich egal ist, ob wir sie Gott oder wie auch immer nennen.
Glaube? Im Moment für mich ein Fremdwort. Lieber Emil, ich bin im Hintergrund immer noch da, nur kann ich eben gerade keine eigenen Worte verfassen. Ich bin nie weg, immer da und doch auch nicht. Irgendwie zumindest…
Bitte nicht falsch verstehen. Aber sind sich Glaube und Aberglaube nicht ziemlich ähnlich? Bei beiden glaubt man doch an eine höhere Macht. Oder unterliege ich da einem Denkfehler?
LG Gabi
Aberglaube wird von denen, die nicht glauben, für all den „Hokuspukus“, an den sie nicht glauben, (nmeist abfällig) benutzt.
Dieser Aberglaube kann auch Glaube sein (für den, der daran glaubt, aber der würde ihn nie als Aberglaube bezeichnen).
Diese Erklärung finde ich so genial, das muss ich noch ein paar mal lesen 😉
Zu Herrlich!
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Mit dem Glauben, so scheint es, könnte es leichter sein.
Ist es aber häufig gar nicht.
Glaub ich.
mb
Ich glaube ohne wenn und aber, dass der Emil manchesmal ein Schalk ist 🙂