Veränderung (#245)

Über den Kollaps der Wellenfunktion oder die Dekohärenz

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Wenn ich mich fühle wie aufs Abstellgleis geschoben oder in den Stand-By-Modus versetzt,
wenn Alles zu einer Art Schrödingers Katze sich wandelt:
 
Ist es dann Zeit, eine Veränderung zu erzwingen?
Oder ist es notwendig, Geduld und Verständnis zu zeigen?
 
Lassen sich beide Möglichkeiten miteinander verbinden? Verschränken wie in der Quantenphysik?
 
Völlig rat- und ruhelos stehe ich neben mir.

 

 

Der Verfasser des Blogs schleicht davon und dankt für’s Lesen.

P.S.: Positiv am 31. August 2012 war unverhoffte Nachricht.

© 2012 – Der Emil. Text & Bilder stehen unter der Creative Commons 3.0 Unported Lizenz
CC by-nc-nd Website (Namensnennung, keine kommerzielle Verwertung, keine Veränderung).

245 / 366 – One post a day 2012 (WP-count: 125 words)

Über Der Emil

Not normal. Interested in nearly everything. Wearing black. Listening. Looking. Reading. Writing. Clochard / life artist / Lebenskünstler.
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0 Antworten zu Veränderung (#245)

  1. Follygirl sagt:

    Wünsche Dir ein schönes Wochenende… und das sich alle Problem lösen lassen.
    LG, Petra

  2. Gudrun sagt:

    Manchmal, lieber Emil, ist die Quantenphysik leichter zu verstehen. Jaja, es ist anstrengend, aber es geht. Menschliche Gedanken und Gefühle kann man nicht einfach so ableiten. (Und wer weiß, welche „Verrrenkungen“ Erwin Schrödinger in diesem Bereich machen musste.)
    Ich wünsche dir, dass du deine Fragen stellen kannst, dort wo du eine Antwort bekommen solltest.

    Einen Gruß von der Stadt gleich nebenan.

  3. piri ulbrich sagt:

    …ich kann so wenig dazu sagen – hoffe nur für dich, dass das Abstellgleis ziemlich schnell zum Hauptgleis wird und Anschlusszüge zuhauf bekommt!

    Alles Gute aus dem Dorf im wilden Süden

  4. Frau Blau sagt:

    Ich glaube zwar nicht, dass man Veränderung „erzwingen“ kann, aber Wege dorthin zu bahnen, ist sicherlich nicht verkehrt, in Verbundenheit mit Geduld und Verständnis, Vertrauen mag ich noch anführen… jaha… keine einfache Übung, lieber Emil. Ich wünsche dir nur das Beste und grüße dich herzlich
    Frau Blau

  5. wildgans sagt:

    Mir scheint, es kommt Panik auf….auch Paniken sind eine Phase, man tröste sich mit ihrer Vorübergehensheit….da wo die Angst ist, geht`s lang, sagte mal jemand.
    Gruß von Sonja

    • Der Emil sagt:

      Erst heute: «Da, wo die Angst ist, geht’s lang!» ist ein ziemlich häfig ziemlich guter Tip.

      • Frau Momo sagt:

        Den habe ich auch schon häufiger bekommen und leider stimmte es meistens. Aber auch das ist mir mal gesagt worden: Umwege erweitern die Ortskenntnis

      • Dina sagt:

        Finde ich auch.
        (Klausbernd hat ein Buch geschrieben, mit gemau diesem Titel (Jugensünde, wie er sagt).)

        Ich wünsche dir Kraft, Mut und Besonnenheit auf deinen weiteren Weg. Wenn es sich richtig anfühlt, einen anderen Weg einzuschlagen, tu es.

        Ganz liebe Grüße
        Dina

  6. Hallo Emil

    Ich glaube inzwischen sind so viele Menschen auf das Abstellgeleis gedrängt worden, dass es an der Zeit wird genau auf diesem Abstellgeleise an zu fangen zusammen eine neue Zukunft auf zu bauen. Die Konzernschnellzüge werden noch eine Weile weiter an uns vorbei donnern. Doch dann wird plötzlich Ruhe einkehern und wir werden froh sein, dass wir die Zeit auf den Abstellgeleisen gut genutzt hatten. Ich bin nun auch seit 9 Jahren aus dem Berufsleben draussen. Mit fünfzig denke ich nicht mehr daran zurück zu gehen. Jetzt gehe ich nur noch vorwärts. Und ich weiss ganz genau, ich bin alles andere als alleine dabei.

    Grüsschen
    patrick

    • Der Emil sagt:

      Oben geht es zwar weniger um das berufliche Abstellgleis als vielmehr um einen privaten Stand-by-Modus – aber ich habe ja so zweideutig geschrieben. Und bin obendrein noch ganz verwundert darüber, daß genau diese Idee, die Du hier aussprichst, auch darinnenstecken kann 😉

      So in der Art: „Huch, ich hab da was geschrieben, das noch viel klüger ist als ich es dachte!“

  7. Sofasophia sagt:

    dieses leben zwischen den welten oder viel mehr in parallelen universen ist sehr nervenaufreibend. ich verstehe deine zeilen gut.
    ja, wie alle anderen wünsch ich dir auch, dass du für dich einen gehbaren weg entdeckst. ob das verbinden ist oder entscheidungen treffen, weisst nur du.
    ich wünsche dir (und uns allen) weisheit für dein leben und viel selbstliebe
    herzlich, soso

  8. Sofasophia sagt:

    ach, noch was … ich denk grad über den begriff abstellgleis nach. weil, bei mir ist ja auch „ausnahmezustand“ als stellensuchende.
    worum es da wohl geht? wirklich – meine ich. ist das höchste aller ziele, dass wir lohnjobs haben? hm. ich meine: ja, wenn wir das wollen, und nein, wenn wir das nicht wollen.
    das tun, was uns am meisten entspricht …
    *seufz*
    liebe grüsse zum zweiten mal

  9. Frau Momo sagt:

    Veränderungen kann man vielleicht erzwingen, aber sicherlich keine gute, keine, die von innen kommt.
    Und die auf dem vermeintlchen Abstellgleis sind so viele und nicht alle gucken neidisch den Konzernschnellzügen hinterher. Und ich bin sicher, das es auch seinen Sinn hat, da nicht mithalten zu können oder zu wollen.
    Vielleicht sollte sich das Gefühl verändern, es sei ein Abstellgleis. Es ist ein anderes Gleis und wer weiß, was da für tolle Züge vorbeikommen und anhalten 😉

    • Der Emil sagt:

      Ja, die berufliche Sache war ja überhaupt nicht gemeint, steckt aber in den wenigen Worten doch mit drin. Ich will ja auch nicht mit den Konzernschnellzügen reisen, so luftdicht abgeschlossen; ich mag die Bimmelbahn, am besten mit Dampflok vornedran und mit offenen Perrons 😉 – also die Bahn, bei der Blumenpflücken während der Fahrt noch erlaubt ist.

  10. Amelie sagt:

    Eine Erweiterung des Gedankenexperiments, der so genannte Quantenselbstmord zieht andere Schlüsse aus einem vergleichbaren Experiment.
    Oh je, ist dies der rechte Ansatz für eine Lösung des Problems??

    Ich wünsche dir einen sonnigen Samstag.
    Amelie

  11. Pingback: Intracerebrales Tohuwabohu (#246) | Gedacht | Geschrieben | Erlebt | Gesehen

  12. syntaxia sagt:

    Einen Rat geben geht wohl kaum, Emil.
    Etwas erzwingen erscheint mir spontan jedoch nicht unbedingt das Mittel der Wahl, aber ich kenne ja die Hintergründe.
    Wenn sich das Gedankenkarussell so dreht, ist vielleicht erst eine Beruhigung dessen nötig.
    Entspannen der Situation, um dann die vorhandenen Möglichkeiten besser sortieren zu können. Oder überhaupt erst einmal zu sehen??
    Möge es dir gelingen!
    ..wünscht dir Monika

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